Therapiehund Sky

Sky ist ein englischer Vorname mit der Bedeutung „Himmel”. Er basiert auf dem nordischen „Ský”, was sich mit „Wolke” übersetzen lässt. Unser Therapiehund hat diesen Namen bekommen. Er hat warmes, rotbraunes Fell. Am Hals befinden sich weiße Haare, sie formen sich zu einem kleinen, weißen Stern. Sky unterstützt die Therapie der Kinder, er stellt die erste Bindung her und wirkt beruhigend. Liebevoll nimmt er Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen auf. Das Reden in der Therapie wird mit einem kleinen Hundefreund an der Seite viel leichter!

Die Bewegungspausen

Nach einer sehr interessanten Fortbildung ist mir ein neuer Impuls gekommen.

Warum gelangen neue Lerninhalte oft nicht ins Langzeitgedächtnis?

Wo liegt die Lösung?

Damit diese vom Kurzzeitgedächtnis ins Langzeitgedächtnis wandern, braucht es bei den Schülern/Schülerinnen kleine Bewegungspausen. Schulen kommen hier auch in Aktion/Bewegung und arbeiten mit Stehpulten, gute Idee.

Kinderzimmer, der richtige Lernort?

Wenn Kinder sehr „reizoffen“ sind, dürfen wir ihnen einige Fragen stellen.

Was siehst du? Was hörst du? Oft gestaltet sich das Lernen im Kinderzimmer schwierig. Viele Reize und die Kinder verlieren sich in Gedanken und Träumereien. Für gute Konzentration ist es sinnvoll, dies zu hinterfragen und den Lernort reduziert zu gestalten.

Das Thema Zeit

Das Thema Zeit beschäftigt die Schüler und Schülerinnen immer mehr. Zeit zum Lernen, Zeit für Klassenarbeiten, Zeitfaktor beim Nachteilsausgleich. Es stellt sich die Frage, haben unsere Schüler ein wirklich greifbares Zeitgefühl? Was bringt ihnen mehr Zeit für die Bearbeitung von Klassenarbeiten?

In der Angst- und Lerntherapie zeigen sich zu diesem Thema eher Verunsicherungen und Ängste, ja sogar fehlende Motivation. Sicherlich gibt es nicht nur eine Lösung, jedoch kommunizieren Schüler und Schülerinnen oft andere gewünschte Hilfestellungen. Das persönliche Durchsprechen von Aufgabenstellungen, ohne Hektik.

Idee Wochenplaner!

 

Es hat viele Vorteile die Wochenaufgaben beim Lernen darzustellen. Gerne mit Details zu Wochentagen, Uhrzeiten und Aufgaben. Farbliche Visualisierungen verhelfen einer besseren Orientierung. Ist das alles? Nein! Nicht nur das sogenannte Pflichtprogramm sollte dargestellt werden, sondern auch gerne die positive Freizeitgestaltung, die Spielzeit, die Auszeit, darf vermerkt bzw. eine schöne, angenehme Farbe bekommen. 

Welche Stärken zeigen sich in welchem Fach?

Wie lerne ich in (m)einem Lieblingsfach? Warum greife ich diese Frage auf? Ganz einfach, hier lohnt es sich genauer hinzuschauen und es bei den Schülern/Schülerinnen zu erfragen. Die Strategie gilt es unter die Lupe zu nehmen. Unser Gehirn verknüpft diese Strategie mit Erfolgen, daher hilft dies auch bei nicht so beliebten/erfolgreichen Schulfächern. Wir können hier die positive Lernmethode „einfach“ übernehmen, 1 zu 1.

Das kleine Wörtchen „muss“

Wir kennen folgende Sätze! Du musst mehr Lernen! Du musst keine Angst haben! Du musst Hausaufgaben machen! Du musst mehr Ordnung halten … du musst …

Wonach klingt das kleine Wörtchen und was bewirkt es? Der Magen zieht sich zusammen, mal mehr, mal weniger, teilweise macht es uns Stress und verbindet sich mit Ängstlichkeit.

Wie bekommen wir für die Schüler und Schülerinnen mehr Entspannung? Können wir das Wort umschreiben? Ich könnte noch etwas an meinen Hausaufgaben arbeiten. Ich darf mir einen Wochenplan für mehr Ordnung visualisieren. Ich nehme meine Aufregung an.

Damit „fühlt“ sich Tun/Müssen schon viel einfach an.

Bindung in allen Bereichen, Bindung in der Therapie

Bindung ist die Basis für gute und gelingende Therapie, nur dann kann sich ein Miteinander einstellen. Systemisch gesehen sind Bindungspersonen in allen Bereichen wichtig! Schüler/Schülerinnen brauchen auch diesen Grundstein beim Lernen bzw. sogar um „angstfrei“ zu lernen. Wenn wir in unguten Situationen/Gefühlen gefangen sind, haben wir keine Konzentration für das Wesentliche.

Vor der Emotion?

Wut, Panik, Traurigkeit, Emotionen, die wir alle gut kennen. Doch was war vor der Emotion?

Was ist mir durch den Kopf gehuscht? Welches Wort, welcher Satz? Was habe ich mir da erzählt? Wie ist dieses Gefühl möglich geworden? Welche Kettenreaktion hat sich daraus ergeben?

Sicherheit – Orientierung ­– Lernen

Schauen wir uns auch die Emotionen an? Über-/ Unterforderung, Ängste?

Nur mit einem guten Fundament, wir nennen es Sicherheit, ist gutes Lernen möglich. Wir wissen alle was Orientierung ist, kennen wir auch die Desorientierung? Wie desorientieren Schüler? Was passiert in einem desorientierten Zustand mit der Wahrnehmung? Ganz sicher, die Wahrnehmung verändert sich und so natürlich auch der Zugang zum kognitiven Lernen.

Gerade in den Bereichen Lese-Rechtschreibschwäche (LRS), Rechenschwäche (Dyskalkulie) und ADS/ADHS, hier dürfen wir die Zustände der Schüler bei ihrer Orientierung/Desorientierung gut beobachten.